Das Thema „Nachhaltigkeit“ erhält einen immer größeren Stellenwert in der Gesellschaft, so auch für alle Kleinunternehmen bis hin zu Konzernen. Die Berechnung der Emissionen, individuelle Kundenanforderungen, die Einhaltung von nationalen und internationen Umweltstandards viele weiteren Vorgaben und Anforderungen bilden jegliche Basis für die Unterstützung des Klimaschutz und nachhaltiger Unternehmensführung. Jeder Anfang beginnt daher mit einer aussagekräftigen Analyse, die anhand von Standards und Richtlinien bewertet und analysiert werden können.
Viele ungeklärte Fragen, die für ein Nachhaltigkeitsmanagement in Ihrem Unternehmen sprechen.
Die Anforderungen an Industrieunternehmen im Bereich der Nachhaltigkeit werden immer anspruchsvoller. Doch wie gelingt es, Nachhaltigkeit effektiv umzusetzen?
Bei TopQM-Systems sind wir bereits seit langem erfolgreich darin, Nachhaltigkeitsprojekte bei KMU-Betrieben umzusetzen. Nun möchten wir unsere wertvollen Erfahrungen mit Ihnen teilen. Wir haben festgestellt, dass die optimale Einbindung von Nachhaltigkeit in ein Integriertes Managementsystem (IMS) entscheidend ist.
Ein Integriertes Managementsystem (IMS) bietet Unternehmen eine umfassende Lösung, um verschiedene Aspekte der Nachhaltigkeit effektiv zu integrieren. Es umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen, die darauf abzielen, nachhaltiges Handeln in allen Bereichen des Unternehmens zu fördern.
Zu den Aspekten der Nachhaltigkeit, die durch ein IMS integriert werden können, gehören:
Code of Conduct: Ein IMS ermöglicht die Implementierung eines Verhaltenskodex, der ethische Standards und Verhaltensrichtlinien festlegt. Dadurch wird gewährleistet, dass das Unternehmen nachhaltige Praktiken in allen geschäftlichen Aktivitäten einhält.
Compliance-Richtlinien: Das IMS unterstützt die Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften und regulatorischen Anforderungen in Bezug auf Umweltschutz, Arbeitssicherheit und soziale Verantwortung. Dies hilft Unternehmen, mögliche Risiken zu minimieren und ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Arbeits- und Umweltschutz: Das IMS ermöglicht die Integration von Arbeits- und Umweltschutzmaßnahmen in die Unternehmensabläufe. Es werden Richtlinien und Verfahren entwickelt, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in sicheren und gesunden Arbeitsbedingungen arbeiten und um Umweltauswirkungen zu reduzieren.
Unternehmensethik: Ein IMS fördert eine Kultur der Unternehmensethik und integriert ethische Prinzipien in alle Geschäftsentscheidungen und -aktivitäten. Dies umfasst beispielsweise die Förderung von Fairness, Transparenz und sozialer Verantwortung.
Nachhaltiges Beschaffen von Rohstoffen und Zukaufsteilen: Durch ein IMS können Unternehmen sicherstellen, dass sie bei der Beschaffung von Rohstoffen und Zukaufsteilen nachhaltige Kriterien berücksichtigen. Dies beinhaltet beispielsweise die Präferenz für Lieferanten mit umweltfreundlichen Produktionsverfahren oder die Vermeidung von Materialien mit negativen Auswirkungen auf die Umwelt.
Die Implementierung eines IMS beinhaltet die Entwicklung und Umsetzung entsprechender Unternehmensrichtlinien, -politik und -ziele. Durch interne Audits wird die Einhaltung der Nachhaltigkeitsmaßnahmen überprüft, und ein schlüssiges Berichtswesen ermöglicht die Erfassung und Kommunikation von Nachhaltigkeitskennzahlen und -ergebnissen. Darüber hinaus sind Schulungs- und Trainingsprogramme für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Teil des IMS, um ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu schaffen und sie in den Arbeitsalltag zu integrieren.
Durch die ganzheitliche Herangehensweise eines IMS können Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsziele besser erreichen und gleichzeitig positive Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft erzielen.
Jeder Hersteller, Inverkehrbringer und Nutzer von Waren, Produkten
und Dienstleistungen einschließlich aller Lieferanten vom Rohstoff,
über die Herstellung, die Nutzungsphase bis zum Recycling haben aus
Sicht von TopQM-Systems die Verpflichtung eine nachhaltige ökologische,
ökonomische und soziale Inanspruchnahme weltweit zu berücksichtigen
Andreas Redaoui
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